Auf geht's, verändern wir die Welt!
Kein Blabla! Erfahre, wie wir die positive Wahrnehmung der Menstruation in der Gesellschaft fördern und Frauen und Mädchen unterstützen.
Unser Engagement umfasst die folgenden 3 Säulen:
Eigene Projekte
Wir engagieren uns im kulturellen und gesellschaftlichen Diskurs
Sponsoring & Präsenz
Wir unterstützen Veranstaltungen, die für Frauen von Interesse sind
Spenden
Wir spenden an Organisationen, die sich für Frauen und Mädchen einsetzen
Eigene Projekte
Zu unseren Hauptzielen gehört, die Menstruation im Alltag positiver zu besetzen und in der Gesellschaft zu enttabuisieren. Aus diesem Grund initiieren wir kulturelle Projekte und bringen diese an die Öffentlichkeit.
Geschichten rund um die Menstruation
Weshalb ist die Menstruation in Film und Literatur – im Gegensatz zu anderen körperlichen Vorgängen – praktisch nicht existent? Lässt sie sich überhaupt kreativ, spannend und doch unaufgeregt in eine Geschichte einbetten? Das fragten wir im Frühjahr 2022 im Kurzgeschichten-Wettbewerb zum Thema «Menstruation», der ein riesiges Echo auslöste. Die teilnehmenden Autor:innen reichten insgesamt 453 Texte ein, wovon sieben prämiert wurden. Die Jury wählte zudem 35 kreative Texte für einen Sammelband aus.
Entstanden ist ein äusserst lesenswerter Beweis, dass der Einzug der Menstruation in die kreativen Disziplinen längst überfällig ist. Die Autor:innen leisten mit ihren erzählerischen Miniaturen einen wertvollen Beitrag zur Enttabuisierung der Menstruation, welche wir uns zur Aufgabe gemacht haben.
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Den Zyklus kreativ darstellen
Im Winter 2023/24 haben wir im Rahmen unseres kulturellen und gesellschaftlichen Engagements einen Kreativ-Wettbewerb ausgeschrieben. Und weil es diesmal ums Basteln und Gestalten ging, haben wir KREANDO als kompetenten Partner mit an Bord geholt: KREANDO bietet ein riesiges Angebot an Stoffen und Bastelmaterialien. Das 50-köpfige Team setzt sich fast ausschliesslich aus engagierten Frauen zusammen und ist im Kanton Bern zuhause.
Wir waren sehr neugierig auf die Kreativität der Teilnehmer:innen. Die Aufgabe lautete: Erschaffe ein kreatives Kunstwerk zum Thema Zyklus oder Menstruation und rezykliere dabei einen Alltagsgegenstand.
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Sponsoring & Präsenz
Bei passenden Events sind wir – wenn möglich – gerne dabei! Wir lieben den Austausch mit Interessierten und freuen uns immer über persönlichen Kontakt mit Kundinnen, neugierigen Frauen und Mädchen sowie mit anderen Unternehmerinnen. Ganz nach unserem Leitsatz «Gemeinsam kommen wir weiter!» unterstützen wir, wo wir die Möglichkeit dazu haben.
Weltfrauentag
Am Weltfrauentag 2023 waren wir am FemBazar dabei. Die Frauenzentrale des Kantons Zürich hat diesen tollen Bazar im Papiersaal beim Sihlcity organisiert, wo viele Unternehmerinnen ihre Produkte vorstellen konnten. Die Stimmung war super, es gab viele interessante Gespräche und DJ AKUAKU und KimBo haben richtige Party-Stimmung aufkommen lassen.
Wir haben viele tolle Menschen kennengelernt, Kontakte geknüpft und schöne Erinnerungen mit nach Hause genommen. Den gesamten Abend über gab es unzählige tolle und interessante Gespräche und es war schön, so viel Interesse am Rouge-Drink und unserem gesamten Tun zu spüren!
Drei-Städte-Turnier
Das Frauenfussball-Turnier des FC Uster, der die FCZ-Frauen und Winterthur eingeladen hatte, fand im Juni 2023 in Uster statt.
Auch im Sport erhält der Zyklus immer mehr Aufmerksamkeit - endlich! Deshalb haben wir nicht lange überlegt, und unterstützten das Turnier mit einem kleinen Sponsoring und waren mit einem Stand vor Ort.
An unserem Stand informierten wir die Spielerinnen und Zuschauer:innen über die Rouge-Idee und liessen sie den Rouge-Drink probieren.
Spenden
Um noch mehr zu erreichen, unterstützen wir Organisationen, die sich für Frauen und Mädchen einsetzen. Wir wählen dazu Organisationen aus, die zu unseren Zielen und Werten passen und sich für Frauen und Mädchen nah und fern stark machen. Wir spenden diesen Organisationen einen Teil unseres Erlöses aus dem Verkauf der Rouge-Drinks. Es warten noch viele andere Organisationen, die sich ebenfalls guten Taten verschrieben haben und wir hoffen, künftig weitere unterstützen zu können.
Cho Ngafor Foundation
Die waschbaren und wiederverwendbaren Stoffbinden von Dorena sind ein Projekt der Cho Ngafor Foundation aus Bern, das vor allem Mädchen in den Puri-Gemeinden in Kamerun helfen soll, ihre Menstruation in Würde zu handhaben.
Als Doreen uns ihr Projekt vorgestellt hat, waren wir von ihrer engagierten Art sehr beeindruckt. Ihr Wille, nicht nur zu helfen, sondern vor allem auch Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, ist wirklich inspirierend.
Das Projekt zielt darauf ab, gefährdete Gruppen zu stärken - wie Frauen in ländlichen Gebieten und Mädchen, die die Schule abgebrochen haben, oder Mädchen, die sich keine angemessenen Hygieneprodukte während der Menstruation leisten können. Indem sie ihnen beibringen, wie man wiederverwendbare Damenbinden näht, können sie die Gleichstellung der Geschlechter fördern und die Armut von Frauen und Mädchen verringern.
Die Gründerin und Vorsitzende der Cho Ngafor Foundation Doreen Bieri ist in Kamerun geboren und aufgewachsen. Nach dem Besuch der Primar- und Sekundarschule, studierte sie an der Universität in der kamerunischen Hauptstadt Yaounde Englische Literatur. Neben ihrem Studium arbeitete Doreen Bieri als Aushilfe im Pflegebereich. Als sie vor rund 16 Jahren in die Schweiz zog, arbeitete sie zuerst in der Gastronomie, bevor sie ein sechsmonatiges Praktikum beim Schweizerischen Roten Kreuz im Bereich Pflege absolvierte und sich an der Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule (BFF) in Bern zur Pflegefachfrau ausbilden liess.
Seit gut 15 Jahren arbeitet Doreen Bieri nun in der Pflege, die letzten neun davon bei der Spitex Region Köniz in der Abteilung Geriatrie. Aktuell arbeitet sie im Bereich Urologie im Insel Spital. Demnächst will sie eine Weiterbildung an der Höheren Fachschule absolvieren. Der Job in der Pflege gefalle ihr und ihre grossen Stärken, viel Geduld und Einfühlvermögen, machten sich hierbei bezahlt. “Ich stelle mir vor, das wären meine Eltern und behandle sie so, wie ich es mir für meine Eltern wünschen würde.”
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Mädchenhaus Zürich
Das einzige Mädchenhaus der Schweiz ist eine stationäre Krisenunterkunft für Mädchen und junge Frauen im Alter von 14 bis 20 Jahren, die von Gewalt im familiären Umfeld betroffen und bedroht sind. Hier finden diese vorübergehend Zuflucht und Sicherheit.
Die Aufnahme in das Mädchenhaus, dessen Standort geheim ist, erfolgt unbürokratisch. Die jungen Frauen kommen ins Mädchenhaus, wenn sie in Not sind, nicht mehr weiter wissen, bedroht, geschlagen, beschimpft, eingesperrt oder anderweitig misshandelt werden.
Im Mädchenhaus finden sie Zeit und Raum, um sich mit ihrer Situation auseinander zu setzen. Mädchen und junge Frauen, die aus Sicherheitsgründen nicht die Schule oder den Lehrbetrieb besuchen können, haben die Möglichkeit in der internen “Tagesstruktur“ unter fachlicher Begleitung Hausaufgaben zu machen, Lehrstellen zu suchen, für Prüfungen zu lernen oder sich kreativ zu beschäftigen.
Das Mädchenhaus steht unter der Leitung von Fachfrauen aus dem sozialen Bereich, - Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagoginnen mit Zusatzausbildungen in Opferhilfe, Systemische Beratung, Kindesschutz und Traumapädagogik.
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